Auch gegenüber dem Franken ist der Dollar über Nacht auf 0,8987 von 0,8964 Franken gestiegen. Dagegen wird das Währungspaar EUR/CHF mit 0,9784 nach 0,9789 praktisch unverändert gehandelt.

Marktbeobachter sprachen von einer Dollar-Stärke, die den Euro im Gegenzug unter Druck setzt. Die US-Währung konnte am Morgen zu den meisten anderen wichtigen Währungen zulegen, nachdem US-Notenbankchef Jerome Powell am Mittwoch bei einem Notenbankentreffen im portugiesischen Sintra nicht ausgeschlossen hatte, den Leitzins im Kampf gegen die hohe Inflation weiter zu erhöhen. Steigende Zinsen stützen in der Regel eine Währung.

Im weiteren Tagesverlauf richtet sich der Fokus der Anleger wieder stärker auf Konjunkturdaten, die für neue Impulse am Devisenmarkt sorgen könnten. Auf dem Programm stehen unter anderem Preisdaten aus Deutschland, der grössten Volkswirtschaft der Eurozone. Am Markt wird damit gerechnet, dass sich die deutsche Inflation im Juni wieder verstärkt hat.

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