Auch zum Franken bewegt sich der «Greenback» mit aktuell 0,8895 Franken praktisch auf demselben Niveau wie am Vorabend (0,8897). Das Währungspaar EUR/CHF zeigt sich bei 0,9684 nach 0,9689 am Montagabend ebenfalls kaum verändert.

Aussagen des EZB-Vizepräsidenten Luis de Guindos konnten dem Euro keine Impulse verleihen. Der Währungshüter hatte auf eine bessere Datenbasis im September hingewiesen. In einem Interview mit der spanischen Nachrichtenagentur «Europa Press» sprach er zwar von einer derzeit «enormen Unsicherheit», und dass die Notenbank bei ihren Entscheidungen «umsichtig» vorgehen müsse. Allerdings machte der EZB-Vize auch deutlich, dass im September mehr Informationen zur Verfügung stünden, insbesondere neue makroökonomische Prognosen. «Datenmässig ist der September ein viel günstigerer Monat für Entscheidungen als der Juli», sagte er.

Zuletzt hatte die EZB im Juni die Leitzinsen gesenkt, bei der Zinssitzung im Juli aber keine Veränderung vorgenommen.

Im weiteren Tagesverlauf wird am Devisenmarkt weiterhin mit einem eher impulsarmen Handel gerechnet. Es stehen kaum wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger orientieren könnten.

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(AWP)