Der Euro wiederum hat am Montag zum US-Dollar leicht im Plus notiert. Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung im New Yorker Handel bei 1,0930 Dollar gehandelt.
Der Handel verlief in ruhigen Bahnen. Es wurden keine wichtigen Konjunkturdaten in der Eurozone und den USA veröffentlicht. Sorgen, dass die Wirtschaft der Vereinigten Staaten weiter schwächeln könnte, hatten den Dollar zuletzt zeitweise belastet. Er hat sich allerdings in der vergangenen Woche wieder erholt.
«Der Dollar hat seit Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts vor einer Woche nachgegeben, aber nur moderat», schrieb Devisenexperte Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank in einem Kommentar. Dabei betonte er, dass die US-Währung gerade einmal so schwach sei wie bereits Anfang Juni. Das zeige, dass der Devisenmarkt keineswegs in exzessivem Ausmass eine US-Rezession einpreise. Die jüngste Entwicklung reflektiere lediglich ein leicht höheres Risiko - nicht mehr und nicht weniger, so Leuchtmann.
Mit Spannung erwartet werden die am Mittwoch anstehenden Zahlen zu den Verbraucherpreisen in den Vereinigten Staaten für den Monat Juli. Diese könnten weitere Hinweise darauf geben, ob die US-Notenbank im September wie erwartet die Leitzinsen weiter senken wird. Anleger blieben deshalb vorsichtig, was sich am Aktienmarkt mit einem schwächeren Dow Jones Industrial zeigte.
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(AWP)