Auch der Dollar gab zum Franken nach: Er wird zurzeit zu 0,8366 Franken gehandelt, nach Kursen von 0,8376 Franken kurz vor dem Mittag und 0,8402 Franken am Morgen. Derweil bewegt sich der Euro/Dollar-Kurs nicht allzu vom Fleck.
Konjunkturdaten aus den USA und aus Europa wirkten sich unter dem Strich kaum am Devisenmarkt aus. So war die Industrieproduktion im Euroraum zwar im März unerwartet deutlich gestiegen. Allerdings hat die Wirtschaft im gemeinsamen Währungsraum zu Jahresbeginn nicht ganz so stark an Fahrt gewonnen wie erwartet.
In den USA stiegen derweil die Detailhandelsumsätze im April nach einem starken Vormonat überraschend, statt zu stagnieren. Die US-Notenbank Fed dürfte sich in der abwartenden Haltung gegenüber einer weiteren Lockerung der Geldpolitik bestätigt sehen, schrieb ein Ökonom. Allerdings dürften die ebenfalls veröffentlichten, schwachen Produzentenpreise die Zinssenkungserwartungen des Marktes am Leben erhalten.
Derweil ist die Schweizer Wirtschaft stark in das Jahr 2025 gestartet und überraschend deutlich gewachsen. Auf bereinigter Basis legte das Bruttoinlandprodukt (BIP) zwischen Januar und März 2025 zum Vorquartal um 0,7 Prozent zu. Im Vorfeld haben Ökonominnen und Ökonomen in einer Umfrage der Nachrichtenagentur AWP lediglich mit +0,2 bis +0,5 Prozent gerechnet.
(AWP/cash)