Konkret wird der Euro zu 0,9247 Franken gehandelt nach 0,9241 am Vorabend. Auch der Dollar hat zum Franken leicht zugelegt auf 0,7972 von 0,7960 Franken. Der Euro hat derweil zum US-Dollar in der Nacht leicht an Terrain eingebüsst und wird derzeit zu 1,1599 nach 1,1609 am Vorabend gehandelt.

Am Markt wird die Frage diskutiert, ob die Schweizerische Nationalbank (SNB) schon am Markt interveniert hat, bzw. wann sie dies tun könnte, um den Franken zu schwächen. Für die Ökonomen der UBS jedenfalls sind die aktuellen Marktumstände so, dass die SNB zumindest über Interventionen nachdenken dürfte.

Laut einer Studie der Grossbank werden aktuell drei von fünf SNB-Kriterien erfüllt, bei denen die Währungshüter bei früheren Gelegenheiten interveniert haben. Ob die SNB tatsächlich an den Devisenmärkten aktiv ist, sei derzeit aber unklar. Die offiziellen Interventionsdaten werden stets erst mit einer Verzögerung von einem Quartal veröffentlicht.

Daneben warten die Marktteilnehmer gespannt auf die US-Inflationsdaten, die wegen des Shutdown in den USA erst mit grosser Verspätung am morgigen Freitag veröffentlicht werden. Allerdings sind die Marktteilnehmer fast zu 100 Prozent davon überzeugt, dass die US-Notenbank Fed kommende Woche eine weitere Zinssenkung ankündigen wird.

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(AWP)