Das Euro/Franken-Paar tritt bei Kursen von 0,9312 mehr oder weniger auf der Stelle. Am Mittag war der Euro noch für 0,9310 Franken gehandelt worden. Der Dollar verteuerte sich etwas auf 0,7939 Franken nach 0,7934 wenige Stunden zuvor.
Auch der Euro gab gegenüber dem «Greenback» etwas nach auf 1,1730 Dollar, nachdem die Gemeinschaftswährung am Mittag noch zu 1,1733 Dollar gehandelt worden war. Allerdings hat der Dollar nach Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten vorübergehend deutlich angezogen, seine Gewinne aber schnell wieder hergegeben.
In den USA hat sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt entgegen den Erwartungen von Experten weiter verbessert. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sank in der vergangenen Woche um 16'000 auf 199'000, wie das Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 218'000 gerechnet
Die wöchentlichen Erstanträge werden an den Finanzmärkten beachtet, weil sie ein Indikator für die allgemeine Entwicklung auf dem US-Arbeitsmarkt sind. Generell spielen Arbeitsmarktdaten eine wichtige Rolle bei geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank Fed. Ein robusterer Arbeitsmarkt macht weitere Zinssenkungen der Fed weniger wahrscheinlich, was den Dollar stützt.
Sonst verläuft der Handel mangels Nachrichten in ruhigen Bahnen, was sich über die kommenden Feiertage zum Jahreswechsel auch kaum gross ändern dürfte.
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(AWP)