Aktuell wird das Währungspaar Dollar/Franken zu 0,7970 gehandelt nach 0,7983 am Freitagabend. Vor der Veröffentlichung der US-Jobdaten notierte die US-Devise noch deutlich über 80 Rappen.

Auch zum Euro hat sich der Franken gefestigt. Derzeit kostet die Gemeinschaftswährung 0,9340 Franken nach 0,9354 am Freitagabend. Am Freitagmorgen waren es noch fast 94 Rappen. Derweil wird der Euro zum US-Dollar zu 1,1719 Dollar bewertet. Das ist etwa gleich viel wie am Freitagabend. Vor den US-Daten kostete der Euro mit 1,1680 aber noch klar weniger.

Die weltgrösste Volkswirtschaft hatte im August erneut weniger Arbeitsplätze als erwartet geschaffen. Zudem wurde der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten nach unten revidiert. Bereits im Juli war der Beschäftigungsaufbau hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

Angesichts der schwachen Daten dürfte einer Leitzinssenkung durch die US-Notenbank Fed Mitte September kaum noch etwas im Wege stehen. Darüber, ob und wie stark die US-Zinsen gesenkt werden, dürften auch die am Donnerstag anstehenden US-Inflationsdaten ein Wörtchen mit zu reden haben, meint ein Händler. Bereits im Juli war der Beschäftigungsaufbau hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

Allerdings dürften die Marktteilnehmer einen Blick auch noch nach Westen richten. Heute um 15.00 Uhr stellt der französische Premier François Bayrou im Parlament die Vertrauensfrage. Es wird allerdings mit einer Niederlage Bayrous gerechnet. Damit sei auch nicht mit einer unmittelbaren Marktreaktion zu rechnen, heisst es von der Commerzbank.

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(AWP)