Das Dollar/Franken-Paar nähert sich derweil mit Kursen von zuletzt 0,7925 der Marke von 79 Rappen wieder an. Die europäische Gemeinschaftswährung hat sich gegenüber dem US-Dollar derweil kaum bewegt und notiert aktuell bei 1,1734.

Seit Wochenbeginn sind die Bewegungen am Devisenmarkt vor allem durch eine gewisse Dollar-Schwäche geprägt. So fiel etwa das Dollar/Franken-Paar zu Wochenbeginn zunächst unter 80 Rappen, während das Euro/Dollar-Paar wieder klar über 1,17 notierte. Diese Dollar-Schwäche begründe sich nicht nur in den Zinsperspektiven, sondern im anhaltenden Druck, der von der US-Politik auf Fed-Chef Jerome Powell ausgeübt werde, heisst es in einem Marktkommentar der Helaba.

Zuletzt hatte US-Präsident Donald Trump mehrfach scharfe Kritik am US-Notenbankpräsidenten geäussert und immer wieder eine Zinssenkung gefordert. Zuletzt wurde allerdings durch US-Finanzminister Scott Bessent versichert, dass Powell bis zum Ende seiner Amtszeit im kommenden Mai den Vorsitz der Notenbank beibehalten könne, wenn er das wolle. Dies hat die US-Renditen zuletzt wieder etwas Auftrieb verliehen und den Kurs des Dollar gestützt.

Die Einigung zwischen Japan und den USA im Handelsstreit ist zur Wochenmitte das zweite zentrale Thema am Markt. Die beiden Länder haben sich auf gegenseitige Zölle von 15 Prozent geeinigt.

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(AWP)