Derweil kostet der Euro 1,1732 Dollar. Da ist fast gleich viel wie im frühen Geschäft (1,1738). Das Währungspaar Euro/Franken wird ebenfalls kaum verändert zu 0,9321 gehandelt.
An den Finanzmärkten bleibt weiter die US-Handelspolitik das beherrschende Thema. Trump hatte zuletzt die Frist der bislang für den gestrigen Mittwoch angepeilten US-Zölle auf den 1. August verschoben. Mittlerweile hat er weitere Briefe mit Zollbestimmungen gegen andere Länder bekanntgemacht. Die Schweiz und auch die EU waren noch nicht darunter. Bis zum 1. August gilt für den Handel der Schweiz mit den USA ein allgemeiner Zollsatz von zehn Prozent.
Allerdings kündigte Trump in der Nacht auf Donnerstag einen 50-prozentigen Zoll für Waren aus Brasilien an. Dies belastete den brasilianischen Real. Zudem nannte er den 1. August als Start für Kupferzölle in Höhe von 50 Prozent.
Im weiteren Tagesverlauf stehen keine wichtigen Konjunkturdaten an, von denen sich Experten Einfluss auf die Devisenmärkte erwarten. «Zu erwähnen sind allenfalls die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA, die eine Indikation für die Beschäftigungsentwicklung des laufenden Monats geben», kommentierte die Helaba.
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(AWP)