Am Dienstagmorgen tritt Euro/Franken-Paar bei Kursen von 0,9397 mehr oder weniger auf der Stelle. Auch der Dollar bewegt sich bei einem Stand von 0,8968 kaum vom Fleck. Das gilt auch für das Euro/Dollar-Paar, das mit aktuell 1,0477 auf dem Niveau von Montagabend verharrt.
Als Stimmungsdämpfer sehen Händler die Ankündigung Trumps, dass die geplanten Zölle auf Importe aus Mexiko und Kanada in der kommenden Woche in Kraft treten. Anleger hatten zuletzt gehofft, dass Verhandlungen die Drohung abwenden würden.
Für den Devisen-Experten Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank betreibt die US-Regierung «Handelskrieg zum Quadrat». «Die US-Regierung droht Mexiko mit Importzöllen auf mexikanische Produkte, wenn Mexiko nicht seinerseits Importzölle auf Waren aus China erhebt», fasst er die aktuelle Lage zusammen.
Im Handelsverlauf stehen zudem aus den USA Daten zum Verbrauchervertrauen an. Nachdem die Daten des Michigan Sentiment vergangene Woche enttäuscht hatten, werden Investoren also sehr genau schauen, heisst es im Handel.
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(AWP)