Im Tagesverlauf hat sich der als besonders sicher geltende Franken gegenüber den beiden Hauptwährungen hingegen etwas abgeschwächt. Der Angriff des Irans auf Israel habe unter dem Strich keine nachhaltigen Spuren am Devisenmarkt hinterlassen, meinten Händler dazu.
Auch der Euro hat im Tagesverlauf gegenüber dem Dollar etwas abgegeben. Und zum Wochenstart hatte der Euro sogar noch rund einen Cent höher notiert. An den Finanzmärkten wird mittlerweile mit einer weiteren Leitzinssenkung im Oktober durch die EZB gerechnet. Die Inflation war im September erstmals seit über drei Jahren unter zwei Prozent gefallen. Zudem hatte auch Notenbank-Präsidentin Christine Lagarde Signale für eine erneute Zinssenkung gegeben.
In den USA wurden derweil im September in der Privatwirtschaft mehr Stellen geschaffen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl der Beschäftigten laut dem Arbeitsmarktdienstleisters ADP um 143'000. Es ist der erste Anstieg, nachdem sich der Zuwachs zuvor fünf Monate in Folge abgeschwächt hatte. Volkswirte hatten im Schnitt nur mit 125.000 neuen Stellen gerechnet. Der monatliche Beschäftigungsbericht der US-Regierung wird am Freitag veröffentlicht. Der Arbeitsmarkt spielt eine wichtige Rolle für die Geldpolitik der US-Notenbank.
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(AWP)