Derweil veröffentlichten die Schweiz und die USA am Vortag eine Erklärung, wonach beide ihre Währungen nicht für Wettbewerbszwecke beeinflussen. Laut der Commerzbank-Experten ist dies eine weitere Hürde für die SNB für ausgeprägte Devisenmarktinterventionen - auch wenn ihr dies als wichtiges geldpolitisches Instrument zugestanden wurde.

Zwar habe der Franken kaum reagiert, aber dennoch fehlen der SNB mittlerweile angesichts des begrenzten Zinssenkungs- und Interventionsspielraums schlicht die Möglichkeiten, den Franken zu schwächen, heisst es weiter. Am späteren Dienstagmorgen veröffentlicht die hiesige Notenbank die Volumen der Devisenmarkt-Interventionen im dritten Quartal.

Das Euro/Franken-Paar tritt bei Kursen von 0,9352 mehr oder weniger auf der Stelle und auch das US-Dollar/Franken-Paar bewegt sich kaum. In der Nacht blieb es in einer engen Spanne mit Kursen um 0,7972. Auch die europäische Gemeinschaftswährung hat sich zum Dollar in dieser Zeit kaum verändert, wie das Kursniveau von 1,1732 zeigt.

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(AWP)