Das Euro/Franken-Paar tritt bei Kursen von 0,9347 mehr oder weniger auf der Stelle. Auch beim Dollar/Franken-Paar halten sich die Ausschläge in Grenzen. Am Vormittag bewegt es sich in einer engen Spanne um die Marke von 0,7973. Derweil hat sich auch der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar mit 1,1723 nach 1,1728 noch am Morgen nur wenig verändert.

Damit setzt der Dollar seine Vortagesschwäche nicht fort. Am Donnerstag hatten noch unerwartet schwache Daten vom US-Arbeitsmarkt die Spekulation auf eine deutliche Zinssenkung um 50 Basispunkte durch die US-Notenbank Fed verstärkt. Dies hatte den Dollar belastet. In der vergangenen Woche war die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe deutlich gestiegen.

Zu den Verlierern am Devisenmarkt zählte vor dem Wochenende das britische Pfund, das nach enttäuschenden Konjunkturdaten im Handel mit dem US-Dollar auf ein Tagestief fiel. Zuvor war bekannt geworden, dass die Industrieproduktion in Grossbritannien im Juli um 0,9 Prozent im Monatsvergleich gefallen war. Analysten hatten eine Stagnation erwartet. Die schwache Industrieproduktion bremste die britische Wirtschaftsleistung. Im Juli hatte das Bruttoinlandsprodukt stagniert.

Im weiteren Handelsverlauf ist am Devisenmarkt eher nicht mit stärkeren Impulsen zu rechnen. Es stehen kurz vor dem Wochenende nur wenige wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger orientieren könnten.

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(AWP)