So bewegt sich das Dollar/Franken-Paar kaum von der Stelle. Am Nachmittag wird es in einer engen Spanne knapp über der Marke von 0,80 Franken gehandelt und notiert bei 0,8004. Ebenso hat sich die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar in dieser Zeit kaum bewegt, wie das Kursniveau von 1,1671 zeigt. Auch das Euro/Franken-Paar ist mit Kursen von 0,9342 nahezu unverändert zum Mittag.
Die am frühen Nachmittag publizierten Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA liessen den Dollar kurz leicht ansteigen. Wenig später gingen die Gewinne aber wieder verloren. Die Erstanträge waren unerwartet gefallen, was für die Robustheit der US-Konjunktur und des Arbeitsmarkts spricht. Für eine kleine Enttäuschung sorgte derweil der Auftragseingang der US-Industrie für den Monat September, der etwas weniger stark als erwartet gestiegen war. Auch diese Daten verpufften nahezu ohne Wirkung.
Knapp eine Woche vor der nächsten Fed-Entscheidung schauen Anleger jetzt vor allem auf den für den morgigen Freitag angekündigten PCE-Index aus den USA. Dieser gilt als das bevorzugte Inflationsmass der US-Notenbank und könnte noch einmal für etwas mehr Bewegung sorgen. Aktuell ist eine weitere Zinssenkung mit einer Wahrscheinlichkeit von fast 90 Prozent fest eingepreist, wie das Fed-Watch-Tool der CME Group zeigt.
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(AWP)