So tritt das Euro/Franken-Paar tritt bei Kursen von 0,9390 mehr oder weniger auf der Stelle. Der US-Dollar schwächte sich am frühen Abend leicht ab und wird zurzeit bei 0,8175 Franken gehandelt. Zum US-Dollar notiert der Euro mit 1,1485 ein wenig höher als am späten Nachmittag mit 1,1468.
Die Unsicherheit bleibt angesichts des Kriegs zwischen Israel und dem Iran gross. Die Lage scheint sich weiter zu verschärfen. Der Iran feuerte nach israelischen Militärangaben erneut Raketen auf Israel ab.
Israels Verteidigungsminister Israel Katz nimmt Irans obersten Führer Ajatollah Ali Chamenei direkt ins Visier. «Ein Diktator wie Chamenei, der an der Spitze eines Staates wie Iran steht, und sich die Zerstörung des Staates Israel auf die Fahne geschrieben hat, dieses schreckliche Ziel der Zerstörung Israels, kann nicht weiter existieren», sagte er in der Stadt Cholon.
Anzeichen für eine Entspannung gab es derweil von US-Präsident Donald Trump. Er wolle erst in den nächsten zwei Wochen entscheiden, ein schnelles Eingreifen scheint damit zunächst vom Tisch zu sein. Eventuell eröffnet sich mit dem Fenster auch wieder die Möglichkeit für Verhandlungen, um den Konflikt ohne weitere Eskalation beizulegen. Trump sehe «beträchtliche Chancen», sagte seine Mediensprecherin am Freitagabend.
Die SNB hat wie erwartet den Leitzins um weitere 25 Basispunkte (BP) auf 0,0 Prozent gesenkt. Damit hat die SNB laut Analysten das Tor zu Negativzinsen geöffnet. Gleichzeitig betonte SNB-Chef Martin Schlegel, dass Negativzinsen nur das letzte Mittel seien.
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(AWP)