Auch das Dollar/Franken-Paar notiert praktisch auf der Stelle. In der Nacht bewegte es sich in einer engen Spanne um die Marke von 0,8217. Derweil geht auch die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar zu kaum veränderten Kursen von 1,1405 um.

Die Marktteilnehmer schauen laut Händlern weiter auf die Handelsgespräche zwischen den USA und China. Diese haben am Vortag in London begonnen und sollen heute fortgesetzt werden. Es ist das erste Treffen im Rahmen des Beratungsmechanismus für Wirtschaft und Handel zwischen den beiden Ländern, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete. Der weiter schwelende Handelskonflikt belastet tendenziell das Wirtschaftswachstum und auch das Vertrauen in den US-Dollar.

Zudem steht am Mittwoch die Veröffentlichung der US-Konsumentenpreise bevor. Davon erhoffen sich die Marktteilnehmer Hinweise auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche. Diese Daten könnten zeigen, ob die Zollpolitik des US-Präsidenten bereits Spuren bei den Preisen hinterlassen habe, heisst es weiter. Während US-Präsident Trump das Fed zu Zinssenkungen auffordert, will das Fed weiter zuwarten. Sollte die US-Inflation im Mai zugelegt haben, könnten sich die Notenbanker in ihrer Meinung jedenfalls bestätigt sehen, schreibt die Helaba in ihrem morgendlichen Kommentar.

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(AWP)