Per Saldo ist der US-Dollar gegenüber Franken und Euro minimal gestiegen. Das USD/CHF-Paar wird am späten Vormittag zu 0,8057 gehandelt nach 0,8048 am Freitagabend, beim Paar EUR/USD sind es 1,1564 nach 1,1567. Für das Euro/Franken-Paar ergibt das aktuell 0,9317 nach 0,9310 zum Vorwochenschluss.

Der US-Senat hatte am späten Sonntagabend (Ortszeit) mit Stimmen der Demokraten dafür votiert, über einen aus dem Repräsentantenhaus stammenden Übergangsetat zu beraten. Damit ist eine erste wichtige Hürde im Parlament zur Beendigung des längsten Shutdowns in der Geschichte der Vereinigten Staaten überwunden.

«In den USA konnten zwar eine Annäherung im Budgetstreit erzielt werden, noch setzt sich der Regierungsstillstand aber fort», heisst es in einer Einschätzung von Experten der Landesbank Hessen-Thüringen, Helaba. Die finalen Abstimmungen lassen auf sich warten und wichtige Veröffentlichungen von Konjunkturdaten werden weiterhin nicht erwartet.

Derweil beeinflusste die Veröffentlichung des Sentix-Konjunkturindikators die Devisenkurse kaum. In der Eurozone hat sich demnach die Bewertung der konjunkturellen Entwicklung durch Finanzmarktexperten überraschend wieder verschlechtert. Der Sentix fiel im November um 2,0 Punkte auf minus 7,4 Punkte. Im Oktober war der Konjunkturindikator noch gestiegen. am Markt war aber mit einem einen weiteren Anstieg auf minus 4,0 Punkte gerechnet worden.

Ansonsten stehen zu Beginn der Handelswoche nur wenige wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger orientieren könnten.

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(AWP)