Der Euro hat derweil zum US-Dollar am frühen Abend leicht an Terrain eingebüsst und wird im New Yorker-Handel zu 1,1177 Dollar gehandelt nach 1,1189 am späten Nachmittag. Verglichen mit den Notierungen am Donnerstagmorgen hat sich der Euro-Dollar-Kurs kaum bewegt.
Konjunkturdaten aus den USA und aus Europa wirkten sich unter dem Strich am Devisenmarkt kaum aus. So war die Industrieproduktion im Euroraum zwar im März unerwartet deutlich gestiegen. Allerdings nahm die Wirtschaft im gemeinsamen Währungsraum zu Jahresbeginn nicht ganz so stark an Fahrt auf wie erwartet.
In den USA waren die Detailhandelsumsätze im April nach einem starken Vormonat überraschend leicht gestiegen, statt zu stagnieren. Die US-Notenbank Fed dürfte sich in der abwartenden Haltung gegenüber einer weiteren Lockerung der Geldpolitik bestätigt sehen, schrieb ein Ökonom. Allerdings dürften die schwachen Produzentenpreise die Zinssenkungserwartungen am Leben erhalten.
Am Montag hatte die Einigung im Zollstreit zwischen den USA und China für Auftrieb bei der US-Währung gesorgt, während die Gemeinschaftswährung im Gegenzug unter Druck geraten war. Seitdem hat sich der Euro bereits ein gutes Stück erholt.
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(AWP)