Der US-Dollar schwächte sich am Abend weiter ab und wurde zuletzt bei 0,8414 Franken gehandelt. Das Euro/Franken-Paar hat sich derweil auf 0,9412 verbilligt - im frühen Handel hatte die Gemeinschaftswährung noch einen halben Rappen mehr gekostet.

Der Euro hat sich gegenüber dem US-Dollar leicht verteuert. Bei Kursen von zuletzt 1,1185 notiert das Paar über den 1,1170 am Morgen.

Schon Ende der vergangenen Woche hatten klare Signale des US-Notenbankpräsidenten Jerome Powell für eine Zinssenkung im September den Dollar belastet und den Euro im Gegenzug auf den höchsten Stand seit Juli 2023 steigen lassen. Auch das Mitglied der US-Notenbank, Mary Daly, sieht den Zeitpunkt für Zinssenkungen gekommen. Das genaue Vorgehen sei noch unklar, sagte die Präsidentin der regionalen Notenbank von San Francisco jüngst dem Fernsehsender Bloomberg TV.

Ihrer Einschätzung nach wären Zinssenkungen in einem «normalen Rhythmus» angemessen. Analysten haben diese Aussagen als Hinweis auf eine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte gedeutet, nachdem am Markt zuvor zeitweise auf eine Senkung um 0,50 Prozent spekuliert worden war.

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(AWP)