Laut Marktteilnehmern gaben die jüngsten Trump-Äusserungen zur Zollpolitik Impulse zugunsten des US-Dollars. So kam in der Nacht auf Dienstag ein Bericht auf, wonach der neue US-Finanzminister Zölle in Höhe von 2,5 Prozent auf alle US-Einfuhren einführen wolle. Diese wurde aber dann kurz danach von Trump selbst widerlegt, der davon sprach, Einheitszölle von «weit über 2,5 Prozent» einführen zu wollen, fasst die Commerzbank in ihrem täglichen Devisenkommentar zusammen. «Nachdem es in den letzten Tagen eher um zielgerichtete Zölle gegenüber einzelnen Ländern ging, war dies wieder ein Signal in die andere Richtung.»

«Momentan scheint Trump Gefallen daran gefunden zu haben, den Markt nervös zu machen», heisst es in dem Morgenreport weiter. Solange die Zölle aber nicht offiziell umgesetzt seien, spreche viel für volatile Zeiten.

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(AWP)