So geht das Dollar/Franken-Paar aktuell zu 0,7997 um nach 0,8011 am Vorabend. Noch deutlicher fällt der Rückgang auf Sicht von 24 Stunden aus: So stand das Paar am Dienstagmorgen um diese Zeit noch bei 0,8028. Auch zum Euro tendiert der Dollar leichter, wie der aktuelle Stand des Euro/Dollar-Paares von 1,1625 zeigt. Am Vorabend waren es noch 1,1606 um und am Dienstagmorgen 1,1584 gewesen. Derweil bewegt sich das Euro/Franken-Paar mit 0,9296 weiter in einer engen Spanne um die Marke von 93 Rappen.
Der Ausfall an neuen US-Daten aufgrund des «Government shutdown» stelle ein Problem und ein Risiko dar, schreibt die Helaba in einem Kommentar. «Wer weiss, wie es um die US-Wirtschaft steht, wenn Zahlen zu Wachstum, Beschäftigung und Inflation und viele, viele andere nicht mehr erhoben und veröffentlicht werden?», heisst es in dem Beitrag. Der Bedarf an Informationen sei hoch.
Am heutigen Mittwoch hätten an sich US-Konsumentenpreise veröffentlicht werden sollen. Das Bureau of Labor Statistics habe die Bekanntgabe auf den 24. Oktober verschoben.
Im Tagesverlauf stehen die «Trump-Vertrauten» im FOMC, Miran und Waller, mit Reden im Kalender. Sie werden wohl keinen Hehl aus ihrer Präferenz für Zinssenkungen machen, so die Helaba.
Gleichzeitig zeichne sich in Frankreich eine leichte politische Entspannung ab, was den Euro stützen sollte. So stellen sich Frankreichs Sozialisten in der politischen Krise hinter Premier Sébastien Lecornu, um einen Sturz der Regierung zu verhindern.
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(AWP)