Der «Greenback» habe sich nach der Schwäche am Vortag wieder gefangen, meinte ein Händler. Vor allem eine unerwartet schleppend verlaufene Auktion von US-Staatsanleihen hatte die US-Devise - zumindest kurzzeitig - deutlich unter Druck gebracht.
Händler verweisen zudem auf enttäuschende Konjunkturzahlen aus der Eurozone, die zu Gewinnmitnahmen beim Euro geführt hätten. So hat sich die Unternehmensstimmung im Euroraum im Mai trotz erster Entspannungssignale in dem von den USA angezettelten Zollkonflikt überraschend weiter eingetrübt. Die am Nachmittag veröffentlichten US-Makrodaten fielen derweil etwas besser oder mehr oder weniger im Rahmen der Erwartungen aus und halfen dem Dollar entsprechend in der Tendenz.
(AWP)