Derweil kostet das Dollar/Franken-Paar 0,8247 nach 0,8213 am Vorabend. Zum Franken kostet die europäische Gemeinschaftswährung am frühen Morgen indes mit 0,9325 Franken etwas mehr. Am Vorabend wurde der Euro noch zu 0,9306 Franken gehandelt.

Die US-Währungshüter hatten am Vortag wie erwartet dem Druck von US-Präsident Donald Trump widerstanden und die Zinsen nicht gesenkt. Ein Einknicken hätte die Glaubwürdigkeit der Notenbank auch nachhaltig geschädigt. «Sollten Zweifel an einer unabhängigen Geldpolitik aufkommen, hätte dies schwerwiegende Folgen für die USA», sagte Thomas Gitzel von der VP Bank.

Derweil hält sich die Ansicht am Markt, der pazifische Handelskrieg und auch der US-Zollstreit mit der EU könnten auf dem Verhandlungsweg beigelegt werden. So sollen sich die USA und China in der Schweiz demnächst für Gespräche treffen. Zudem hat US-Präsident Donald Trump für Donnerstag eine Pressekonferenz einberufen und dabei ein «bedeutendes» Handelsabkommen mit einem «grossen und hoch angesehenen Land» angekündigt.

Nach einem Bericht der US-Zeitung «New York Times», die sich auf drei mit den Plänen vertraute Informanten beruft, soll es um ein Abkommen mit Grossbritannien gehen. Es wäre die erste Vereinbarung mit einem wichtigen Handelspartner der USA seit Trumps weitreichender Verhängung von Strafzöllen.

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(AWP)