Die europäische Gemeinschaftswährung hat sich gegenüber dem US-Dollar leicht auf 1,1657 Dollar erhöht nach 1,1647 im frühen Handel (Vorabend 1,1622). Zum Franken bewegt sich der Dollar derweil in Richtung der 0,80-Marke und notiert bei 0,8010. Das Euro/Franken-Paar tritt bei Kursen von 0,9337 mehr oder weniger auf der Stelle.

Im weiteren Handelsverlauf dürfte sich der Fokus der Investoren auf einige zur Publikation anstehende US-Konjunkturdaten richten. Beim ADP-Report zum Arbeitsmarkt werde erwartet, dass er ein nur schwaches Beschäftigungswachstum signalisiere, schreiben Marktbeobachter. Beim ISM-Einkaufsmanagerindex für Dienstleister wiederum werde von einem Wert oberhalb der Wachstumsschwelle ausgegangen.

Per saldo dürften die US-Daten das Szenario untermauern, dass die konjunkturelle Dynamik zum Jahresende eher schwach ausfalle, glaubt ein weiterer Experte. Noch sei allerdings der Inflationsdruck in den USA erhöht und dies sorge bei der US-Notenbank Fed mit Blick auf mögliche Zinssenkungen für Unbehagen. Eine ausgemachte Sache sei eine Zinssenkung in diesem Monat damit wohl noch nicht.

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(AWP)