Das EUR/USD-Paar kostete am späten Abend 1,1567 nach 1,1532 am frühen Morgen, am späteren Nachmittag war das Paar bis auf 1,1593 gestiegen. Das USD/CHF-Paar ging zuletzt bei 0,8048 um nach 0,8078 am Morgen, wobei es hier im Tief bis auf 0,8031 gegangen war. Das EUR/CHF-Paar bewegte sich derweil per Saldo wenig und ging am späteren Abend bei 0,9310 um.

Am Nachmittag belasteten laut Händlern schwache Konjunkturdaten aus den USA den Dollar. Das von der Universität von Michigan erhobene Konsumentenvertrauen hat sich im November stärker eingetrübt als erwartet. Vor allem die Beurteilung der aktuellen Lage der Konsumenten verschlechterte sich deutlich.

«Da sich die Stilllegung der US-Bundesbehörden nun schon über einen Monat hinzieht, äussern die Konsumenten zunehmend Bedenken hinsichtlich möglicher negativer Folgen für die Wirtschaft», erklärte die Leiterin der Umfrage, Joanne Hsu. «Der Rückgang der Stimmung in diesem Monat war in der gesamten Bevölkerung zu beobachten, unabhängig von Alter, Einkommen und politischer Zugehörigkeit.» Der sogenannte Shutdown dauert schon seit dem 1. Oktober und ist der längste der US-Geschichte. Wegen des Shutdowns wurden in den USA ansonsten keine Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten veröffentlicht.

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(AWP)