So zieht der Dollar gegenüber dem Franken weiter an auf 0,9058 nach 0,9048 am Morgen. Zum Vergleich: Am Vortag war das Paar noch unter 90 Rappen gerutscht. Der Euro hat zum US-Dollar ebenfalls leicht an Terrain eingebüsst und wird derzeit zu 1,0432 nach 1,0443 am frühen Morgen gehandelt. Das Euro/Franken-Paar präsentiert sich mit 0,9449 kaum bewegt.

So deuten die jüngsten Aussagen darauf hin, dass die US-Regierung generell höhere Zölle anstrebt. Der neue amerikanische Finanzminister Scott Bessent will nach einem Bericht der «Financial Times» die Einführung von universellen Zöllen auf US-Importe, die bei 2,5 Prozent beginnen sollen. Präsident Donald Trump hatte auf Nachfrage von Journalisten auf den Medienbericht reagiert und gesagt, dass er viel höhere Zölle anstrebe.

«Neue Trump-Äusserungen zur Zollpolitik gaben Impulse zugunsten des US-Dollars», kommentieren Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen. Im weiteren Handelsverlauf wird nicht mit stärkeren Kursbewegungen am Devisenmarkt gerechnet. Vor den Zinsentscheidungen der US-Notenbank Fed am Mittwoch und der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag dürften sich die Anleger eher zurückhalten.

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(AWP)