Seit Anfang dieser Woche sind die Bewegungen am Devisenmarkt von einer Dollarschwäche geprägt. So fiel etwa das Dollar/Franken-Paar am Montag zunächst unter 80 Rappen, bevor der Dollar weiter an Terrain verlor. Und das Euro/Dollar-Paar notiert wieder klar über 1,17.

Die Schwäche des «Greenback» sei auch auf den anhaltenden Druck auf Fed-Chef Jerome Powell zurückzuführen, heisst es in einem Marktkommentar der Helaba. US-Präsident Donald Trump hatte mehrfach scharfe Kritik am US-Notenbankpräsidenten geäussert und immer wieder eine Zinssenkung gefordert. Immerhin hat zuletzt US-Finanzminister Bessent versichert, dass Powell bis zum Ende seiner Amtszeit im Mai den Fed-Vorsitz beibehalten könne.

Derweil ist die Einigung zwischen Japan und den USA im Handelsstreit zur Wochenmitte das zweite zentrale Thema an den Finanzmärkten. Die beiden Länder haben sich auf gegenseitige Zölle von 15 Prozent geeinigt, was klar tiefer ist als die ursprünglich angekündigten 25 Prozent. Dies hat sich allerdings kaum positiv auf den Kurs des japanischen Yen ausgewirkt.

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(AWP)