«Sowohl Republikaner als auch Demokraten lehnten den jeweiligen Vorschlag der Gegenseite zur Vermeidung des Shutdowns in den USA ab und entsprechend kommt es nun zum Stillstand der nicht-systemrelevanten Bundesbehörden», heisst es in einem Kommentar der Deka-Bank. Der Fokus richte sich nun darauf, in dem nun beginnenden «blame game» in der Öffentlichkeit die Oberhand zu gewinnen.

Investoren dürften sich angesichts der Lähmung der US-Regierung und voraussichtlich auch dem Blackout bei der Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten (z. B. US-Arbeitsmarktbericht am 3. Oktober) zurückhalten.

Der im Handelsverlauf noch anstehende US ADP-Arbeitsmarktbericht sowie der ISM-Index seien vor dem Hintergrund des Shutdowns der US-Regierung zwar von verstärktem Marktinteresse, so die Deka-Bank weiter. Die Markterwartungen für die Fed-Sitzung am 29. Oktober (Zinssenkung eingepreist) sollten sich aber nicht verändern.

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(AWP)