So zeigt sich der Dollar zum Franken wenig bewegt, er wird am Nachmittag bei 0,8065 Franken gehandelt. Auch das Euro/Franken-Paar tritt bei Kursen von 0,9383 mehr oder weniger auf der Stelle. Der Euro hat zum US-Dollar derweil am Nachmittag leicht an Terrain eingebüsst und wird derzeit zu 1,1635 nach 1,1646 gegen Mittag gehandelt.

Laut Analysten der Dekabank wird an den Finanzmärkten mittlerweile damit gerechnet, dass der Fed-Präsident Jerome Powell künftig etwas falkenhafter auftreten wird als zuvor. Demnach dürfte er sich eher zurückhaltend mit Blick auf künftige Leitzinssenkungen zeigen. Jüngste Kommentare von anderen Fed-Mitgliedern lassen zudem eine zunehmende Uneinigkeit innerhalb des geldpolitischen Rates der Notenbank verspüren, heisst es in der Analyse der Dekabank.

Daten zum deutschen Aussenhandel bewegten den Währungsmarkt kaum. Insgesamt wuchsen die deutschen Exporte im Oktober nur minimal zum Vormonat, die Importe sanken. «Für einen positiven Impuls für die deutsche Konjunktur ist der Aussenhandel nach wie vor zu schwach», kommentierte Michael Herzum, Leiter Volkswirtschaft beim Fondsanbieter Union Investment.

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(AWP)