Auch das Dollar/Franken-Paar bewegt sich mit 0,8085 kaum vom Fleck. Das Euro/Dollar-Paar wiederum wird aktuell zu 1,1505 gehandelt nach 1,1525 am frühen Morgen.

Da in den USA der Shutdown anhält, müssen sich Marktteilnehmer mit Blick auf die US-Wirtschaft weiterhin auf Daten privater Organisationen verlassen. Diese seien aber oftmals umfragebasiert und gäben nur ein unvollständiges Bild der wirtschaftlichen Realitäten, schreibt die Helaba in einem aktuellen Kommentar. «Je länger der Behördenstillstand dauert, desto grösser wird die Verunsicherung über den tatsächlichen Zustand der Volkswirtschaft.» Das Risiko von Fehlallokationen an den Finanzmärkten steige. Auch die Geldpolitik operiere teilweise im Daten-Blindflug. «Ob sich Fed-Vize Michelle Bowman heute kritisch zu dieser Situation äussert, ist offen, gilt sie doch als eine dem Trumplager nahestehende Fed-Vertreterin», so die Helaba-Experten weiter.

Der Shutdown ist auf gutem Wege der längste in der Geschichte der USA zu werden. US-Präsident Donald Trump zeigt unterdessen weiterhin wenig Verhandlungsbereitschaft. 

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(AWP)