Das EUR/USD-Papiere notiert aktuell bei 1,1517 nach 1,1526 am Vorabend. Bereits vor dem Wochenende war das Währungspaar in etwa auf diesem Niveau gehandelt worden. Auch bei den anderen Währungspaaren halten sich die Veränderungen in engen Grenzen: Für USD/CHF werden derzeit 0,8092 bezahlt nach 0,8078 am Vorabend, bei EUR/CHF sind es 0,9320 nach 0,9311.
Aufgrund des US-Feiertages am Donnerstag (Thanksgiving) dürfte der Handel diese Woche wohl eher ruhig verlaufen, meint die Commerzbank in einem Kommentar. Entsprechend dünn werde der Erfahrung nach der Handel ab Mittwochnachmittag sein. Schliesslich gebe der US Dollar den Ton am Devisenmarkt an und nur wenige Marktteilnehmer in den USA dürften vor dem langen Wochenende Appetit auf grosse Positionen haben.
Der amerikanische Friedensplan für die Ukraine habe derweil bisher keinen Einfluss auf die Devisenkurse gehabt, heisst es bei Valiant. Und daran dürfte sich auch wenig ändern. Denn weder verbessere sich dadurch die Sicherheitslage in Europa, noch dürften die amerikanischen Militärausgaben spürbar sinken.
Zur Entwicklung des Frankens über die letzte Woche meint die Bank, dass er sich insgesamt stärker abgeschwächt habe als erwartet. Fundamentale Gründe für die derzeitige Schwäche des Frankens gebe es aber kaum, sodass diese wohl nicht mehr lange anhalten dürfte. Mitte November kostete ein Euro phasenweise weniger als 92 und der Dollar weniger als 79 Rappen.
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(AWP)
