Im Vergleich zum Vormittag notiert der Dollar sowohl zum Franken wie auch zum Euro wieder leicht fester. Am Abend notiert das Dollar/Franken-Paar bei Kursen von 0,7925 kaum verändert zum Nachmittag, aber wieder über der Marke von 0,79.

Die europäische Gemeinschaftswährung hat sich gegenüber dem US-Dollar in dieser Zeit ebenfalls kaum bewegt, wie das Kursniveau von 1,1669 zeigt. Die leichte Erholung des Dollar im Tagesverlauf am Freitag begründeten Händler mit Gewinnmitnahmen.

Auch das Euro/Franken-Paar tritt bei Kursen von 0,9247 mehr oder weniger auf der Stelle.

Zunächst hatte die Furcht vor einer neuen Bankenkrise in den USA in Anbetracht von Problemen bei einigen Regionalbanken den Dollar geschwächt. Zudem lastete der Handelsstreit zwischen den USA und China auf dem Dollar. Auf Wochensicht stehen Franken und Euro zum Dollar klar höher.

Die in der Eurozone veröffentlichten Verbraucherpreise bewegten den Markt kaum. Die Jahresinflationsrate ist im September leicht auf 2,2 Prozent gestiegen. Damit wurde eine erste Schätzung wie von Volkswirten erwartet bestätigt. Allerdings ist die Kernrate etwas höher als erwartet ausgefallen. An den Märkten wird weiterhin von einer stabilen Leitzinsentwicklung in der Eurozone ausgegangen, was auch durch Aussagen des deutschen Bundesbankchefs Joachim Nagel untermauert wurde.

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(AWP)