Am Vormittag rückt aus Deutschland der Ifo-Index in den Fokus, der aber laut Helaba nur kleine Veränderungen bei den Werten zu Lage und Erwartungen bringen dürfte.

Derweil droht in den USA «mal wieder» ein Shutdown zum 30. September, wenn sich der US-Kongress nicht auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze einigt, schreibt die Commerzbank. Sofern eine Eskalation ausbleibt, könnten Anleger zwar entspannt bleiben. Hilfreich für den US-Dollar sei die Diskussion aber auch nicht, so die Experten.

Das Euro/Franken-Paar tritt am Morgen bei Kursen von 0,9348 mehr oder weniger auf der Stelle. Vor der morgigen SNB-Zinsentscheidung herrscht Zurückhaltung. Zwar geht eine klare Mehrheit der Ökonomen davon aus, dass die Zinsen unverändert bei null bleiben werden. Die begleitenden Kommentare des SNB-Direktoriums werden dennoch auf grosses Interesse stossen.

Das Dollar/Franken-Paar bewegt sich ebenfalls mit Kursen von 0,7921 kaum von der Stelle. Der Euro hat zum US-Dollar in der Nacht leicht an Terrain eingebüsst, hält sich aber mit 1,1801 über der Marke von 1,18. Laut Helaba verläuft eine erste Unterstützung beim 21-Tagedurchschnitt, der derzeit bei 1,1733 liegt.

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(AWP)