So tritt das Dollar/Franken-Paar bei Kursen um 0,8133 auf der Stelle. Auch das Euro/Dollar-Paar hat sich mit aktuell 1,1437 kaum bewegt. Entsprechend verharrt auch das Euro/Franken-Paar bei Kursen von 0,9302 mehr oder weniger an Ort und Stelle.
Die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Vorabend hatte dem Greenback Mittwochabend Schub verliehen. Wie erwartet haben die US-Währungshüter die Zinsen nicht verändert. Darüber hinaus lieferte Notenbankpräsident Jerome Powell anders als von vielen erwartet keine klaren Hinweise auf eine Zinssenkung bei der nächsten Entscheidung im September, obwohl US-Präsident Donald Trump zuletzt immer wieder auf Zinssenkungen drängte.
«Powell wollte sich nicht in die Karten schauen lassen und ging jeder Frage, die darauf abzielte, eine Tendenz für den September herauslesen zu können, gekonnt aus dem Weg», kommentiert Analyst Volkmar Baur von der Commerzbank. «Die Tür für eine Zinssenkung im September ist zwar nicht geschlossen, doch wurde die Wahrscheinlichkeit für einen Schritt im September am Markt auf etwa 45 Prozent von zuvor 65 Prozent reduziert», schreiben Experten der Dekabank.
Nachdem es keine klaren Signale das Fed für die nächste Zinsentscheidung gegeben hat, richtet sich das Interesse am Devisenmarkt verstärkt auf US-Konjunkturdaten, von denen man sich Hinweise auf die weitere geldpolitische Entwicklung erhofft. Demnach dürfte vor allem der Arbeitsmarktbericht der US-Regierung für Juli im Fokus stehen, der am (morgigen) Freitag erwartet wird.
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(AWP)