Über Nacht bewegte sich das Euro/Franken-Paar bei Kursen von 0,9271 nur wenig, entfernte sich aber sukzessive weiter von der Marke von 0,93. Das Paar Dollar/Franken schwankt in einer engen Spanne um die Marke von 0,80 und wurde zuletzt bei 0,8007 gehandelt.

Der Euro hat zum US-Dollar in der Nacht leicht an Terrain eingebüsst und wird derzeit zu 1,1579 nach 1,1592 am Vorabend gehandelt. Damit ist er laut den Experten der Helaba erneut am bei 1,5090 verlaufenden 21-Tage-Durchschnitt abgeprallt. Erst bei nachhaltigen Kursen darüber würde sich das charttechnische Bild wieder aufhellen.

Bis nach dem Ende des Shutdown wieder Daten veröffentlicht werden, dürfte ohnehin noch etwas Zeit vergehen. Zudem sei noch völlig unklar, «ob und wenn ja, wann und in welcher Qualität die Daten nachgereicht werden können», merkt die Helaba an. Zunächst sei der Kalender weiterhin leer. Die Commerzbank geht davon aus, dass mit grosser Wahrscheinlichkeit «soviel nicht passiert» sein dürfte und das Fed die Zinsen wohl weiter senken werde - obwohl unklar sei, ob der Arbeitsmarkt und die Konjunktur dies rechtfertigten.

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(AWP)