Das Währungspaar EUR/USD hat über Nacht auf 1,1744 leicht zugelegt, damit steht der Euro aber noch immer deutlich unter dem Niveau von vor 24 Stunden, als er noch bei über 1,18 USD notierte.

Die von US-Notenbankchef Jerome Powell zuletzt etwas gedämpften Zinssenkungsfantasien hätten dem US-Dollar einen gewissen Rückenwind verliehen, heisst es in Marktkreisen zur jüngsten Euro-Schwäche. Darüber hinaus sei der Euro von überraschend schwachen Konjunkturdaten aus Deutschland gebremst worden.

Am Devisenmarkt wird indes mit besonderer Spannung auf das Ergebnis der Zinssitzung der SNB gewartet. Zwar wird grossmehrheitlich keine Senkung der Zinsen in den Negativbereich erwartet. Die Kommentare des SNB-Direktoriums interessieren aber sehr wohl, insbesondere hinsichtlich der Auswirkungen der seit Anfang August geltenden US-Zölle für die Schweizer Wirtschaft.

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(AWP)