Auch der Euro hat zum US-Dollar am frühen Abend leicht an Terrain eingebüsst und wird derzeit zu 1,1421 gehandelt. Er blieb damit aber klar über der Marke von 1,14.
Im Tagesverlauf überraschten Konjunkturdaten aus der Eurozone positiv. Der vom Analyseinstitut Sentix erhobene Konjunkturindikator stieg auf den höchsten Stand seit Juni 2024. Der Anstieg war zudem stärker als von Volkswirten erwartet. «Für die Wirtschaft in Euroland und Deutschland gibt es im Juni Aufschwung-Signale», heisst es in der Mitteilung.
In den USA wurden keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht. Im Blick stehen die Gespräche zwischen den USA und China. Beide Länder verhandeln nach Angaben chinesischer Staatsmedien in London weiter, um ihren Handelsstreit zu beenden. Zwischenresultate der Gespräche wurden zunächst nicht bekannt, aber es gab ermutigende Aussagen. US-Präsident Donald Trump sagte in Washington, die USA kämen gut mit China zurecht. «Ich bekomme nur gute Berichte.»
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(AWP)