Die um Arbeitstagseffekte bereinigten Dienstleistungsumsätze legten im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,9 Prozent zu, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag aufgrund provisorischer Ergebnisse mitteilte. Im Januar waren es plus 2,8 Prozent, nachdem im Dezember 2024 noch ein Rückgang um 5,3 Prozent verbucht worden war.
Dabei wurden die monatlichen Zeitreihen revidiert, wie es weiter hiess. Zuvor war das Plus im Januar 2025 mit 2,1 Prozent angeben und das Minus im Dezember mit 4,9 Prozent.
Die Revision umfasse zum einen zusätzliche Antworten für die Berechnung des Basisjahres, zum anderen eine Schätzung für das Jahr 2021. Die Revision habe sich vor allem auf die Indizes sowie die Veränderungsraten von aggregierten Branchen ausgewirkt. Die Veränderungsraten der einzelnen Branchen seien grösstenteils unverändert.
Neu sei das Basisjahr 2021 statt wie zuvor 2022. Damit sei eine europäische Vergleichbarkeit sowie jene mit den übrigen Konjunkturstatistiken gewährleistet, so das BFS als Begründung.
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(AWP)