Er bezog sich auf eine internationale Befragung von 4.600 deutschen Unternehmen im März und April, darunter mehr als 100 mit Standorten in den USA: Nur noch 14 Prozent der befragten deutschen Unternehmen in den USA rechnen mit einer konjunkturellen Verbesserung in den kommenden zwölf Monaten - im Herbst 2024 lag dieser Wert noch bei 38 Prozent. Zugleich gehen 44 Prozent der Firmen zurzeit von einer wirtschaftlichen Verschlechterung aus - nach 7 Prozent im Herbst. 41 Prozent der Unternehmen berichten von gestörten Lieferketten - im Herbst 2024 waren es lediglich 16 Prozent.

DIHK: Merz-Besuch in den USA wichtiges Signal für Verständigung

Der bevorstehende Besuch von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) in Washington setzt aus Sicht der DIHK ein wichtiges Zeichen für Dialog und Verständigung, «Zölle und Gegenzölle schaffen keine Gewinner - sie belasten das Vertrauen, verteuern Produkte und schwächen die Wettbewerbsfähigkeit auf beiden Seiten des Atlantiks» hielt der Verband fest. Am Mittwoch hatte die US-Regierung die Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium auf 50 Prozent verdoppelt./brd/DP/stw

(AWP)