Insbesondere im Dienstleistungssektor habe sich die Lage deutlich verbessert. Die Branche rechne in Umfragen mit steigenden Umsätzen in den kommenden Monaten. Grund dafür sei die steigende Kauflaune bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern. Etwas zurückhaltender ist die Stimmung dem DIW zufolge hingegen in der Industrie. «Zwar legte die Industrieproduktion nach einem schwachen Jahr 2023 im Januar und Februar über alle Gütergruppen hinweg zu, konnte die Niveauverluste der letzten Jahre damit aber bei weitem noch nicht wettmachen», teilte das Institut mit. Auch die Auftragseingänge bewegten sich weiter auf niedrigem Niveau.
Das aktuelle Konjunkturbarometer des Instituts stieg im zweiten Monat in Folge auf nunmehr 92,9 Punkte. «Die neutrale 100-Punkte-Marke, die ein durchschnittliches Wachstum der deutschen Wirtschaft anzeigt, kommt wieder in Sichtweite», teilte das DIW weiter mit. Die Marke entspricht laut DIW einem durchschnittlichen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von etwa einem Drittel Prozent./maa/DP/jha
(AWP)