Die Geschäftsbereiche haben sich dabei aber unterschiedlich entwickelt. So stieg der Umsatz lediglich im grössten Bereich Healthcare und zwar um 4,1 Prozent. Die zweitgrösste Sparte Consumer Goods fiel hingegen um 1,0 Prozent, die zwei kleineren Bereiche Performance Materials und Technology um 1,5 bzw. 2,4 Prozent. Grund dafür waren vor allem Wechselkurseffekte.
Bei Healthcare spricht das Unternehmen von «günstigen Markttrends» sowie einer «fortgesetzten Konzentration auf die margenstärkeren Geschäftsbereiche». Die Geschäftseinheit soll ihre Marktposition nun weiter ausbauen und in höherwertige Segmente vordringen.
Bei Consumer Goods seien die Bedingungen «herausfordernd» gewesen. Die Konsumausgaben im gesamten asiatisch-pazifischen Raum blieben gedämpft, beispielsweise in Thailand oder Hongkong. Dennoch sei man mit der Entwicklung im E-Commerce sowie mit der Übernahme von Zircon-Swis Fine Foods im Foodservice-Bereich zufrieden. Dies soll sich in der zweiten Jahreshälfte bemerkbar machen.
Bei Performance Materials hätten vor allem die Wechselkurseffekte auf das Wachstum gedrückt. In Landeswährungen sehe man einen «positiven Trend». Die digitale Plattform sei etwa ein Erfolg und vor allem im Heimmarkt Asien-Pazifik habe man beim Gewinn zweistellig zugelegt.
Die Technologie-Einheit habe sich schliesslich «robust» geschlagen in einem von kurzfristiger Unsicherheit und verzögerten Investitionsentscheidungen geprägten Umfeld. Zudem hat DKSH in diesem Segment im ersten Halbjahr drei Übernahmen getätigt und sieht «weitere Chancen» zur Marktkonsolidierung in Asien und darüber hinaus. Das Management erwartet für Technology ein stärkeres zweites Semester.
ls/ra
(AWP)