Nach einem zwischenzeitlichen Plus von mehr als 8 Prozent notiert die Aktie gegen 9.50 Uhr noch 2,1 Prozent höher auf 6,295 Franken, während der SPI um 0,8 Prozent steigt. Seit Jahresbeginn ist die Aktien allerdings um mehr als die Hälfte gefallen.
Beim Umsatz verfehlte die Online-Apotheke die Erwartungen zwar leicht. Positiv werten Analysten aber den Aufwärtstrend beim E-Rezept in Deutschland. Baader Helvea spricht von einer «anhaltend überzeugenden Entwicklung» und erwartet hier auch in den kommenden Quartalen Rückenwind.
Auch die ZKB sieht die Wachstumsstory durch die jüngste Dynamik bestätigt. Octavian spricht angesichts der «weiteren Beschleunigung des Rx-Geschäfts» von einer «ermutigenden Basis für 2026».
Das Telemedizin-Geschäft wird ebenfalls positiv hervorgehoben. Die Tochter TeleClinic verzeichnete in den ersten neun Monaten einen massiven Umsatzsprung und wird von Analysten als zunehmend wichtiger Wachstumstreiber bezeichnet.
Octavian hebt zudem die organisatorischen Straffungen hervor und sieht DocMorris auf dem Weg zu höherer Effizienz und Profitabilität.
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(AWP)