Am Nachmittag kostet der «Greenback» 0,8262 Franken, nachdem er am Vorabend im Nachgang des Zinsentscheides der US-Notenbank noch einen halben Rappen weniger gekostet hatte.
Franken und Yen werden mit der Aussicht auf eine Entspannung im Handelskonflikt verkauft, erklären Marktbeobachter. Denn die USA und Grossbritannien haben sich nach Worten von Trump auf eine Vereinbarung geeinigt.
Der Dollar reagierte bereits am Vorabend mit steigenden Kursen auf die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank Fed und Äusserungen ihres Vorsitzenden Jerome Powell. Das Fed setzt angesichts der aggressiven Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump auf Abwarten und will sich nicht auf baldige Zinssenkungen festlegen. Wenig überraschend beschimpfte Trump diesen als «Dummkopf».
Fachleute gehen mittlerweile davon aus, dass die Fed den Leitzins frühestens im Herbst antasten dürfte. Einige sehen überhaupt keine Bewegung im laufenden Jahr. Diese Perspektive stützte den Dollar gegenüber allen anderen wichtigen Währungen.
(AWP/cash)