Der Euro hat bis am späten Nachmittag zum Dollar zugelegt und kostet aktuell 1,1748 US-Dollar. Gegen Mittag wurde die europäische Gemeinschaftswährung noch zu 1,1715 Dollar gehandelt. Zum Schweizer Franken ist der Euro dagegen leicht gesunken: Am späten Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 0,9333 Schweizer Franken gehandelt und damit etwas tiefer als gegen Mittag.
Konjunkturdaten gab es am Mittwoch kaum, nachdem die US-Arbeitsmarktdaten vom Vortag nach Einschätzung von Experten gemischt bis «weitgehend solide» ausgefallen waren. Als nächstes dürften nun die US-Inflationsdaten am Donnerstag in den Mittelpunkt rücken. Danach dürfte sich der Markt darauf konzentrieren, ob nun Kevin Hassett, Vorsitzender des Nationalen Wirtschaftsrats im Weissen Haus, wirklich Nachfolger von Jerome Powell an der Fed-Spitze wird.
Der am Vormittag vorgelegte Ifo-Geschäftsklimaindex in Deutschland präsentierte sich derweil schwach. Ökonomen zeigten sich von den Resultaten enttäuscht: Offenbar leide die Stimmung der Unternehmen darunter, dass es im Herbst anders als von der Regierung angekündigt nicht zu wirtschaftspolitischen Reformen in der Breite gekommen sei.
(AWP)
