So könnten sie dabei helfen, Fabriken, Industrieanlagen und Militärgelände zu überwachen und auch Waren auszuliefern, falls geeignete Landemöglichkeiten vorhanden seien, zählt der Droniq-Chef auf. Die unbemannten Fluggeräte könnten, wie beispielsweise in Frankfurt, Stromleitungen von Strassenbahnen überprüfen, aber auch Hochspannungsleitungen und Pipelines kontrollieren.
Immer mehr Behinderungen des Flugverkehrs
Das Frankfurter Unternehmen ist ein Joint Venture der Deutschen Flugsicherung (DFS) und der Deutschen Telekom, das sich auf Dienstleistungen rund um das Thema Drohnen spezialisiert hat.
Nach Angaben der Deutschen Flugsicherung kommt es im deutschen Luftraum zunehmend zu gefährlichen Begegnungen zwischen Drohnen und bemannten Flugzeugen. Im laufenden Jahr wurden laut DFS bis einschliesslich November bereits 208 gefährliche Behinderungen des Flugverkehrs durch die unbemannten Flugkörper registriert. Das sind deutlich mehr als die 149 Zwischenfälle im gleichen Zeitraum des Vorjahres./mba/DP/he
(AWP)