Die Spitzen der beiden Delegationen hätten sich online getroffen, um das Abkommen unter Dach und Fach zu bringen, hiess es in der Nachricht. Die Freihandelsassoziation Efta sei dabei von Karin Büchel vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) vertreten worden.
Laut der Website der Efta umfasst die Vereinbarung unter anderem den Handel mit Waren und Dienstleistungen, Investitionen, den Schutz des geistigen Eigentums und Wettbewerbsregeln.
Nähere Informationen lagen zunächst nicht vor. Wirtschaftsminister Guy Parmelin bezeichnete den Verhandlungsabschluss auf X als beachtlichen Erfolg für die Schweizer Aussenwirtschaftspolitik. Schweizer Unternehmen erhielten dadurch erleichterten Zugang zu einem strategischen Markt mit hohem Potenzial.
Der Efta gehören neben der Schweiz auch Island, Liechtenstein und Norwegen an. Die Verhandlungen mit Thailand wurden laut der Organisation im Juni 2022 in Island lanciert. In der Folge hätten zehn Verhandlungsrunden in Bangkok, Genf und Oslo stattgefunden.
Das Volumen des Warenhandels zwischen den Efta-Staaten und Thailand belief sich den Angaben zufolge im Jahr 2023 auf 3,2 Milliarden Euro (umgerechnet knapp 3 Milliarden Franken).
(AWP)