Die Sozialpartner, der Verband Tankstellenshops Schweiz VTSS, die Gewerkschaften Unia und Syna und der Kaufmännische Verband Schweiz haben die Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen, wie es in einer Mitteilung der Gewerkschaften und Verbände vom Dienstag hiess. Der GAV betrifft rund 15'000 Angestellte.

Demnach werden die Mindestlöhne bis 2028 in der ganzen Schweiz um 120 Franken erhöht, und zwar mit einer Erhöhung um jeweils 40 Franken pro Jahr und Kategorie. Die Arbeitspläne müssen neu drei Wochen vorher bekannt sein, und die Mindesteinsatzzeit wurde auf zwei Stunden festgelegt.

Gleichzeitig bietet der neue Gesamtarbeitsvertrag denjenigen Mitarbeitenden, die in niedrigen Pensen angestellt sind, mehr Flexibilität bei der Planung der Einsatzzeiten. Ausserdem werden neu bis zu fünf bezahlte Weiterbildungstage gewährt.

(AWP)