Die Mieteinnahmen legten in der Zeit zwischen Januar und Juni um 2,3 Prozent auf 33,4 Millionen Franken zu, wie das überwiegend in Schweizer Einkaufszentren investierte Unternehmen am Montag mitteilte. Der Leerstand reduzierte sich dabei auf 3,8 Prozent gegenüber 4,2 Prozent Ende 2024.
Hauptgrund für die höheren Mieteinnahmen sind Neuvermietungen in den kürzlich fertiggestellten Liegenschaften «Pulse» und «Campus Leman Building C». Ausserdem haben inflationsbedingt höhere Mieten dazu beigetragen, wie es heisst.
Die Neubewertung der Liegenschaften führte zu einem Aufwertungsgewinn von 13,8 Millionen Franken. Der Wert des Immobilienportfolios stieg auch dank Projektfortschritten per Mitte Jahr um 2,6 Prozent auf 1,66 Milliarden Franken.
Der Betriebsgewinn (EBITDA) inklusive Neubewertungen stieg um knapp 17 Prozent auf 40,6 Millionen, der Reingewinn um gut 30 Prozent auf 30,0 Millionen Franken. Ohne die Neubewertungseffekte und bereinigt um weitere Effekte wie Währungsentwicklung lag der Reingewinn bei 20,5 Millionen und damit um 2,8 Prozent über dem Vorjahr.
Bisherige Prognosen bestätigt
Für das Gesamtjahr 2025 bestätigt Epic die bisherigen Prognosen. Demnach wird mit einer Steigerung der Mietzinseinnahmen um 2 bis 3 Prozent gerechnet. Ausserdem geht das Unternehmen davon aus, dass sich die Vermietung der kürzlich fertiggestellten Projekte ab 2026 spürbar auf den Mietertrag niederschlagen werden.
Darüber hinaus sei man weiterhin auf der Suche nach neuen Investitionsmöglichkeiten in Immobilien, heisst es.
cf/uh
(AWP)