Das Beben hatte nach Angaben des deutschen Geo-Forschungszentrums GFZ eine Stärke von 7,9. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von zehn Kilometern. Die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad gab die Stärke des Bebens mit 7,4 in der Nähe der Stadt Kahramanmaras an. Laut Bildern des staatlichen Senders "TRT" sind zahlreiche Gebäude beschädigt, die Bewohner versammelten sich auf verschneiten Straßen.

Das Beben dauerte etwa eine Minute und ließ Fensterscheiben zerspringen, berichtete ein Augenzeuge der Nachrichtenagentur Reuters. Angaben über Tote und Verletzte lagen zunächst nicht vor. Erst Ende Januar hatte ein Beben die Grenzregion zwischen der Türkei und dem Iran erschüttert. 

(Reuters)