Unter dem Strich blieben dem Konzern noch 193 Millionen Franken, wie die Post am Donnerstag mitteilte. Der Halbjahresgewinn ging damit im Vergleich zur Vorjahresperiode um 25 Millionen Franken zurück. Auch das Betriebsergebnis (Ebit) ging von 281 auf 269 Millionen Franken zurück.

Die Zahl der versendeten Briefe sank um 5,5 Prozent. Trotzdem blieb das Ergebnis von Postmail dank Optimierung der Briefverarbeitung stabil. Dafür verschickten die Kundinnen und Kunden 6,4 Prozent mehr Pakete. Weil die aktuelle Infrastruktur aber an ihre Grenzen kommt, fallen für die Post zusätzliche Kosten an, um die Qualität halten zu können.

Bei der Postfinance blieb das Betriebsergebnis mit 146 Millionen Franken trotz deutlich tieferem Zinsertrag (-82 Mio. Franken) stabil. Zu verdanken ist dies Sondereffekten, namentlich dem Verkauf zweiter Beteiligungen und einer Tochtergesellschaft, wie es in der Mitteilung hiess.

Die Zahl der Mitarbeitenden lag Ende Juni bei 39'444 Personen, das sind über 400 weniger als vor Jahresfrist.

(SDA)